Ist die Vorsorge/Vorbeuge von Erkrankungen mit spezifischen Massnahmen
Durch gezielte Übungen und Anpassung der Ernährung, kann das Gewicht reduziert werden
Nach Operationen oder für geriatrischer Muskelaufbau
Durch gezielte Übungen kann die Koordination sowie der Muskelaufbau verbessert werden.
Jedes Tier wird einmal alt. Die Bewegungen werden langsamer und können Schmerzen verursachen.
Durch eine geziehlte Behandlung wird dem Hund Linderung verschafft
1. Jede Abweichung vom normalen Verhalten kann Schmerz bedeuten
Wenn Sie vermehrt ein verändertes Verhalten bei Ihrem Hund feststellen, welches keinem anderen Grund wie Wetteränderung, Veränderungen in der Umgebung (räumlich wie personell), Futterumstellung, Fellwechsel u.a. zuzuordnen ist, könnten dies Anzeichen von Schmerzen und damit Symptome einer Erkrankung sein.
2. Verstärktes Lecken an immer wieder derselben Stelle
Sie kennen es selber: wenn etwas im Körper schmerzt, berühren wir die Stelle mit der Hand und versuchen den Schmerz weg zu reiben. Nichts anderes macht der Hund, wenn er sich zum Beispiel vermehrt die Pfote leckt. Er versucht den Schmerz auf diese Weise los zu werden.
Bemerken Sie also, dass Ihr Hund immer wieder dieselbe Stelle leckt, ohne dass dort eine deutliche Verschmutzung oder Hautveränderung zu entdecken ist, könnte es sich um Anzeichen für eine schmerzhafte Krankheit, z.B. Arthrose handeln.
3. Hecheln
Das Hecheln dient dem gesunden Hund zum Ausgleich der Körpertemperatur. Es ist immer zu beobachten, wenn die Temperaturen steigen oder der Hund eine anstrengende Tätigkeit ausgeführt hat. Aber auch bei Stress beginnen die Hunde zu hecheln. Das kann sein, wenn etwas Neues, Aufregendes entdeckt wurde, wenn sich irgendwelche Umweltparameter geändert haben, wenn der Hund wegen irgendetwas unsicher ist usw.- oder wenn er Schmerzen verspürt. Häufig kommt dann auch noch ein Muskelzittern dazu.
4. Verhaltensveränderungen
Dazu gehören
Nicht bei jedem dieser Symptome muss es sich um Hinweise auf Schmerzen handeln. Sollten Sie sich nicht sicher sein, was es mit der Veränderung des Verhaltens Ihres Hundes auf sich hat, lassen Sie es vorsichtshalber von einem Tierarzt abklären.
Wichtig:
Jeder seriöse Hundetrainer, den Sie wegen der Verhaltensauffälligkeiten kontaktieren, sollte Sie als erstes fragen, ob ein Arzt schmerzhafte Prozesse bei Ihrem Hund ausgeschlossen hat!
5. Aufgekrümmter Rücken und/ oder harter Bauch
Diese Symptome sind typisch für Probleme wie Bauchschmerzen unterschiedlichster Ursache oder Wirbelsäulenverletzungen.
6. Veränderte Fellbeschaffenheit
Hier geht es um struppiges und/ oder glanzlos gewordenes Fell oder um veränderte Wirbel. Letztere lassen sich möglicherweise dadurch erklären, dass der Schmerz eine Verspannung im Bereich unter dem Haarkleid verursacht. Diese lässt dann buchstäblich die Haare "zu Berge" stehen. Oft kommt hier auch ein Zucken der Muskulatur in diesem Bereich hinzu, wenn man es z.B. bei der Fellpflege oder beim Streicheln berührt.
7. Verändertes Gangbild
Jedes Lahmen, Humpeln oder Schonen einer Gliedmaße sollte als Symptom für Schmerzen ernst genommen werden. Auch sollten Sie stutzig werden, wenn der Hund beim Laufen die Hüfte stärker in Richtung der nach vorn geführten Hintergliedmaße schwingt.
Hat Ihr Tierarzt aufgrund Ihrer Beobachtungen eine Erkrankung Ihres Tieres festgestellt, ist die Physiotherapie eine zusätzliche wertvolle Unterstützung für die rasche Linderung der Beschwerden Ihres Hundes:
<Mit der pulsierenden Magnetfeldtherapie können akute und chronische Erkrankungen des Bewegungsapparates behandelt werden>
Die Wirkungsweise der Magnetfeldtherapie
Die Zellspannung „kranker“ Zellen ist deutlich geringer, als die Spannung in gesunden Zellen. Ebenso verhält es sich mit den Organen. Sie haben eine charakteristische Spannung und eine Schwingung in einer bestimmten Frequenz. Kranke Organe zeigen ein geändertes, oftmals erstarrtes Schwingungsverhalten, was eine Störung aller stoffwechselabhängigen Prozesse im Körper zur Folge hat.
Pulsierende Magnetfelder durchfluten einzelne Zellen und regen so den Zellstoffwechsel an. Die verbesserte Durchblutung erhöht die Aufnahme von Nährstoffen und Sauerstoff im Zellgewebe. Sie fördert den Heilungsprozess und führt zu einer Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit. Vorhandener Schmerz wird dadurch reduziert.
Daneben wird das Wachstum von Knorpelzellen (bei Arthrose) und Knochenzellen (bei Knochenbrüchen) angeregt. Außerdem erfolgt eine Magnetfeldbehandlung bei Beschwerden der Muskeln, Sehnen und Bänder und zur Stärkung des Immunsystems.
Bei Bedarf ergänzt die Ultraschallbehandlung meine physiotherapeutische Behandlung und wird nicht gesondert berechnet.
Je nach Art der Erkrankung ist eine Behandlung zwei- bis dreimal pro Woche erforderlich und dauert 20 bis 30 Minuten. Die Therapie ist für Ihren Hund absolut schmerzfrei.
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